Dienstag, 19. April 2011

Marokko

Atlantik-Kueste


Taroudannt, 3. Februar 2011

Mühsamer Marktbesuch. Das Frühstück geniessen wir auf der Dachterrasse und erste Sonnenstrahlen bringen Wärme. Vorallem der Kaktusblüten-Honig schmeckt, aber wie immer auch die knusprigen Fladenbrote.
Wenig später machen wir uns auf, den "Berbermarkt" zu besuchen, welcher glücklicherweise gerade heute stattfinden soll. Im Gewusel der beigen Stadt entdecken wir Said und er meint, er habe Zeit und wolle uns ein paar Sachen zeigen. Durch verdreckte Gassen und Innenhöfe kommen wir so zu einer Arganöl-Kooperative. Solche Kooperativen gibt es in ganz Marokko, sie werden von alleinstehenden Frauen betrieben, welche sich zusammengeschlossen haben, hier Geld verdienen und so ihre Unabhängigkeit wiedererlangen. Stolz führt uns eine der Frauen durch ihr Reich, wir dürfen zu schauen und auch selbst Handanlegen, beim Auspressen der Mandeln. Dazu wird viel Muskelkraft benötigt und wir witzeln, dass sie unglaublich stark sein müssen. Lachend bejahen sie und bieten uns von ihrem Znüni an; Fladenbrot mit Arganöl und einer süssen Paste, ebenfalls aus Argan. Es schmeckt und später erstehen wir einige ihrer Produkte.
Vor dem Laden wartet Said bereits und führt uns in die Suqs. Hier eine Dattel probieren, da ein kleiner Schwatz mit dem Olivenverkäufer und überall mehr Eindrücke, als man aufnehmen kann. So erreichen wir schliesslich den Gewürzhändler. Dieser gerät sofort in Fahrt und preist seine Produkte in schnellem Tempo an. Dazwischen ein paar Worte Deutsch und der marokkanische Charme. Doch wir wissen, was wir kaufen wollen; Safran, Verveine- und Minzetee und ein Fischgewürz, alles andere haben wir. Der Verkäufer kann seine Enttäuschung nicht ganz verbergen, verabschiedet uns aber dennoch herzlich.
Was anfangs als guter Kauf aussah, entpuppte sich später als Ramsch. Sowohl Tee als auch Safran weisen mangelhafte Qualität auf. Somit war die Einschätzung eines anderen kennengelernten Mannes richtig. Er meinte, es sei bekannt, dass Said seine Gäste zum einkaufen bei seinem Freund mitnehme und ihnen so weiteres Geld aus der Tasche ziehe... Tja, schade, wir haben den guten Said anders eingeschätzt. Ach ja, der Berber-Markt war einfach ein normaler Suq, welcher jeden Tag stattfindet...



Schöne Fahrt ins Paradies. Wir lassen uns nicht beirren, weiter ins Vallée du paradis. Wir kommen gut voran, die Landschaft wird wieder grüner und überall lassen sich Tiere entdecken. So auch im kleinen Lastwagen vor uns; die Kühe werden "doppelstöckig" transportiert und jene in den oberen Reihen müssen sich an die schwindelerregende Höhe gewöhnen, die Armen! Über ein kurzes Stück Autobahn erreichen wir Agadir. Grosse Wohn- und Ferienkomplexe künden den Ort an und lösen nicht eben Begeisterungsstürme aus. Wir fahren weiter und erwischen die Abzweigung ins Tal. Die Strasse wird schlechter und zu allem Übel merken wir nach einigen Kilometern, dass wir vergassen Geld zu holen. Also zurück das Ganze. Bis in den nächstengelegenen Ort, in dem sich zum Glück ein ATM befindet. Die Landschaft im grünen Tal beginnt sich zu ändern. Palmen und Canyons, neben der Strasse rauscht ein kleiner Fluss und um das Bild zu perfektionieren, trottet eine Gruppe Kamele über die Strasse. Dann wird es wieder steiler und schöne Ausblicke lassen uns immer wieder anhalten. Wir entdecken Hippiekommunen, welche sich mitsamt ihrer grossen Wohnlastwagen hier niedergelassen haben. Ob sie den Geist Jimi Hendrix' suchen?
Aksri - ein komischer Ort. Nach vielen Kurven erreichen wir Aksri, ein kleiner Ort in dem wir die einzigen Gäste sind. Wir suchen uns eines der freien Zimmer aus und bestellen dann auf der Sonnenterrasse eine Tajine. Ein Fehler! Es dauert Stunden bis sie fertig ist... doch sie schmeckt. Gesättigt wandern wir im Licht des späten Nachmittages durch Olivenbaumwälder und Felder. Überall sehen wir Menschen, die ihre Felder mit Eseln bestellen, Frauen, die Setzlinge pflanzen und Kinder mit ihren Tieren auf dem Heimweg. Es riecht nach Frühling, die Bäume blühen, es ist warm und eine friedliche Stimmung herrscht. Wir geniessen es sehr und werden immer wieder freundlich gegrüsst. So wandern wir bis ins Nachbarsdorf und kehren erst um, als die Sonne hinter den Bergen versinkt.



In einem offenen Restaurant, welches nur mit Kerzen beleuchtet wird, warten wir auf unser Essen. Wer es wollen kochen wird? Wir sehen sowohl den Inhaber dieses Restaurants sowie den "Hüter" unsere Unterkunft, welcher uns sagte, er werde uns das Essen selbst kochen, im gegenüberliegenden Cafe sitzen. Derweilen frieren wir, trotz des Feuers im Ofen. Doch Brochette (Lammspiesse) und der Marokkanische Salat schmecken gut.
Zurück im Zimmer fallen uns gravierende Mängel auf, Wasser suchen wir vergebens und überall blättert Farbe ab. Wärme lässt sich nur unter der Bettdecke finden.



4. Februar 2011

Einseitiges Verhandeln. Sogleich nach dem Aufstehen suchen wir das Gespräch mit dem Aufpasser der Unterkunft. Wir wollen nicht so viel bezahlen wie vereinbart. Das Zimmer war heruntergekommen und das Wasser im Bad funktionierte nicht. Er wolle uns zuerst das Frühstück servieren, sei dann aber bereit zu verhandeln. Wir essen rasch und stellen uns auf ein mühsames Gespräch ein. Und das an diesem wunderschönen, wenn auch kalten, Morgen... Doch unsere Befürchtungen bewahrheiten sich nicht ganz. Wir finden eine gemeinsame Lösung, dies aber vorallem, weil wir sehr kulant waren...
Wir spielen Taxi. Nachdem wir unsere Autoscheiben vom Reif befreit haben, brausen wir weiter. Obwohl der Tag noch jung ist, wärmt die Sonne stark. An einer verlassenen Kreuzung fragen wir drei alte Männer, die im Schatten sitzen, nach dem Weg. Obwohl ich fahre, laufen sie um das Auto herum und geben Andy eine Antwort. Sie gestikulieren wild und irgendwann verstehen wir, dass sie gerne mitkommen wollen. Aber sicher. Wir verstauen ihre Gepäckstücke und fahren weiter. Unterhalten können wir uns leider nur beschränkt, aber die Beiden sind sowieso ins Gespräch vertieft. Während Stunden und noch mehr Kurven sind wir zu viert unterwegs und erreichen schliesslich das Ziel unserer Passagiere. Eine Kreuzung Irgendwo im Nirgendwo. Sie bedanken sich von Herzen und geben gar mir die Hand. Ein kleiner Fortschritt?
Freche Kinderschar. Lange bleiben wir nicht alleine. Eine Horde Kinder winkt am Strassenrand und will bis zur Schule mitgenommen werden. Wir nehmen die Rasselbande mit und sie hören nicht mehr auf zu kichern. Kurz später erreichen wir die Schule und laden sie aus. Ein paar Männer stehen am Strassenrand und einer von ihnen ist vor Begeisterung kaum mehr zu halten! Mohammed heisst er, Dozent an einer höheren Schule, geboren am..... uswusw. Innert Kürze erfahren wir alles über ihn und mehrmals betont er, wie lobenswert er es findet, dass wir die Kinder mitgenommen haben. Ihr Schulweg der Schnellstrasse entlang, sei äusserst gefährlich und Schulbusse würden leider keine zur Verfügung stehen. Eine wirklich unhaltbare Situation. Wir tauschen unsere Adressen aus und er lädt uns für nächstes Mal in eines seiner Häuser ein. Während ich mich mit ihm unterhalte, hat Andy alle Hände voll zu tun, die Kinder wollen nämlich alles, was nicht niet- und nagelfest ist mitnehmen... Ein paar Fotos und Tschüss.



Meer in Sicht. Über Hügel mit Blick aufs Meer erreichen wir die Küstenstrasse. Taxis und Einheimische überhohlen uns in atemberaubender Geschwindigkeit. Wir geniessen derweilen den Blick und die frische Meeresbrise. Vorfreude erfüllt uns!
Unzählige Wohnmobile, meist mit französischem Nummernschild, künden Essaouira, die weisse Küstenstadt, an. Auch wir finden einen Parkplatz ausserhalb der Stadtmauern und suchen dann mit Sack und Pack unser Guesthouse. Alle wollen uns weiterhelfen oder wissen eine ganz tolle Bleibe. Neinneinnein, wir haben eine Reservation und brauchen nichts.
Unsere Erwartungen sind hoch und promt werden sie nicht erfüllt. Das Zimmer im Guesthouse ist nicht schlecht, aber höchstens durchschnittlich. Immerhin haben wir einen schönen Blick auf die Stadt und das Meer. Um keine schlecht Laune aufkommen zu lassen, erkunden wir die neue Umgebung und suchen ein Restaurant um unseren Hunger zu stillen. Doch auch das erweist sich als schwierig. Es lassen sich einfacher Pizza, Hot Dogs und Pommes finden als Tajines, es wimmelt von leichtbekleideten Pauschal-Touristen und es gibt beinahe kein Durchkommen durch die schmalen Gassen. Die Nerven liegen blank und kurz bevor es zum Streit kommt, finden wir ein Restaurant. Das Essen bessert unsere Laune. Später gehen wir in unser Zimmer und ruhen uns ein wenig aus. Erst gegen Abend erkunden wir die Stadt erneut. Sie ist kaum wiederzuerkennen! Genau wie im Reiseführer beschrieben, finden sich kurz nach 17 Uhr fast keine Touristen mehr, dafür schlendern nun die Einheimischen durch die Gassen. Marktstände werden aufgebaut und überall duftet es. Es herrscht eine friedliche Atmospähre und wir fühlen uns sofort wohl.



Der Besuch im Hafen endet für uns mit einer Privatführung. Wir lernen einen zahnlosen alten Fischer kennen, welcher uns mit viel Begeisterung durch den Hafen führt. Seine Englischbroken reichen aus, um uns ein paar Sachen zu erklären. Und spätestens als er ein kleines Büchlein mit Zeichnung von verschiedenen Fangmethoden zückt, fliegen ihm unsere Sympathien entgegen. Natürlich bezahlen wir ihm seine Dienste.
Wir lassen uns noch von der schönen Abendstimmung verzaubern. Die goldene Sonne scheint sich im Weiss der Häuser zu spiegeln, Möwen kreisen und Kinder tollen auf dem grossen Platz.



5. Februar 2011

Ein Tag am Meer. Das Frühstück auf der Sonnenterrasse versetzt uns so richtig in Ferienstimmung. Wir bleiben lange sitzen und beschliessen dann einen Tag am Meer zu verbringen. Mit unserem Fiat Punto wollen wir die Dünen an der Küste erreichen. Doch dies ist leichter gesagt als getan.. .wir erwischen die falsche Strasse und sind plötzlich auf der Autobahn. Wo ist denn bloss die Küstenstrasse?? Zurück nach Essaouira und ein zweiter Versuch. Doch auch dieser scheitert und strapaziert die Nerven. Irgendwie befinden wir uns mittendrin in einem Gewühl aus Autos, Fussgänger, Velos, Pferdekutschen und Wohnmobilen. Alle fahren, laufen und galoppieren wie sie wollen, Regeln werden nicht beachtet. Als ein Gaul beinahe durchbrennt und in unser Auto rennt, beschliessen wir diesen Versuch abzubrechen. Wir ändern unsere Pläne und fahren Richtung Sidi kaouki, auch dort locken Sand und Meer.
Hier haben wir mehr Glück und finden den Ort beinahe auf Anhieb. Die Zufahrtsstrasse ist zwar schmal und bei Gegenverkehr müssen wir meist ausweichen, doch immerhin gibt es hier keine wildgewordenen Pferde...
Im Schatten einer Zypresse verspeisen wir unser Picknick und hören dem Rauschen des Meeres zu. Wir sind alleine und der etwas heruntergekommene Ort im Hintergrund verströmt Hippieflair. Allzu lange bleiben wir nicht, die Sonne brennt und der Sand ist ziemlich verschmutzt und auch eine angebotene Kameltour kann uns nicht begeistern. So fahren wir zurück, vorbei an Geissen, die auf die Arganbäume klettern um an die begehrten Nüsse zu gelangen. Am Strand von Essaouira finden wir das Restaurant Ocean Vagabund. Bequeme Sessel und Schaukeln in maritimem Design laden zu einem lauschigem Nachmittag ein. Den Blick aufs Meer, die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, ein kühles Getränk und die Seele baumeln lassen, so verbringen wir Stunden...
Mediterranes Nachtessen. Am Abend dann ein Hafenbummel, ein verfrühter Apéro mit guten Tapas und frischer Fisch in wunderschöner Atmosphäre zum Znacht. Danach lassen wir uns ein wenig durch die nun fast menschenleeren Gassen treiben. In der Hauptgasse herrscht noch munteres Treiben und die Einheimischen erstehen alles für den täglichen Gebrauch. Auch wir erstehen ein paar Kleinigkeiten und fallen dann müde in unser Bett.



6. Februar 2011

Traumstrasse der Küste entlang.Wir bezahlen die Parkplatzgebühren für die Nacht (komischerweise weniger, als gestern) und verlassen die weisse Stadt am Meer etwas wehmütig. Schön wars hier!
Auf der Autobahn brausen wir Richtung El-Jadida, links Sanddünen und der Blick aufs unendliche Blau, rechts von uns grüne Hügelzüge. Langsam wird die Landschaft dann rauer, steil fallen die Klippen ab und das Wasser peitscht gegen die Steine. Auf den grünen Matten grasen Schafe und es windet. All dies erinnert uns an Bilder aus Irland und wir fühlen uns in eine andere Welt versetzt. Doch nicht alles ist nur schön. In Safi verschandeln riesige Fabriken mit rauchenden Kaminen das Bild und wir glauben, dass die Luft hier ein wenig anders riecht..Chemisch irgendwie... Also schnell weiter. Rechtzeitig zum aufkommenden Hungergefühl erreichen wir das schöne Städtchen Oualidia. Wir essen in einem französisch angehauchten Restaurant und erkunden dann die schöne Lagune mit Sandstrand. Hohe Wellen prallen auf die schroffen Felswände und spritzen meterhoch. Die vielen Fischer hält dies jedoch nicht von ihrer Arbeit ab und sie trotzen den Naturgewalten standhaft. Es duftet nach gebratenem Fisch, den zwei alte Männer direkt am Strand zubereiten. Ja, wenn wir das gewusst hätten... Wir flanieren dem Strand entlang und geniessen das Gefühl barfuss durch den warmen Sand zu gehen. Leider drängt die Zeit etwas, es ist noch weit bis nach El- Jadida. Nach ein paar Erinnerungsfotos verlassen wir das Städtchen.



Wir fahren weiter der Küste entlang, vorbei an vielen kleinen Lagunen, in denen Austern gezüchtet werden. Davor Feldern, welche mit Schilf eingehagt sind und zuhinterst das Meer. Eine reizvolle Landschaft.
Die Vororte El-Jadidas erreichen wir mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages und mit Hilfe von Fatima's Beschrieb finden wir nach dem zweiten Anlauf auch die Villa "Dar el Manar".
Willkommen im Paradies. Der Gärtner öffnet uns das Tor und hinter ihm erscheint Pascal, der französische Besitzer. Er stellt sich vor und führt uns dann durch sein Reich. Den Gästen steht ein grosser Esssaal und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung. Erbaut im traditionell marokkanischen Stil. Jedes Möbelstück, jede Farbe, jedes Accesoires passt und fügt sich zu einem wundervollen Ganzen zusammen. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus und unser Herz macht einen Sprung, als wir in unser Zimmer gelangen. Auch hier stimmt jedes Detail und die grossen Schiebetüren geben den Blick frei auf den parkähnlichen Garten. Die goldenen Sonnenstrahlen lassen das Haus regelrecht erstrahlen und wir freuen uns unheimlich hier sein zu dürfen.Am Sonntag wird nicht gekocht, deshalb fahren wir nach dem Einbruch der Dunkelheit ins Städtchen. Es empfängt uns eine amerikanisch anmutende Umgebung mit breiten, palmengesäumten Boulevards und vielen jungen Menschen. Es ist Sonntagabend und man trifft sich mit Freunden. Auch unser Restaurant ist ein beliebter Treffpunkt, man trinkt Tee, isst Fastfood und geniesst den Blick über die Stadt. Das Essen ist mässig, doch wir erhalten auch noch einen anderen Blick auf Marokko. Einen Blick auf das junge, moderne Marokko.



7. Februar 2011

Der perfekte Start in den Tag. Die Sonne weckt uns, doch das bequeme Bett macht uns das Aufstehen nicht leicht... Der Hunger treibt uns schliesslich doch aus dem Bett. Der lange Esstisch ist gedeckt und Pascal serviert uns Fruchtsalat, knuspriges Brot, marokkanische Pancakes mit Honig und richtig guten Kaffee. Einfach perfekt!
Durch den angrenzenden Wald spatzieren wir an den Strand. Dieser erstreckt sich kilometerweit der Küste entlang. Bis auf ein paar wenige Fischer sind wir ganz alleine. Wir spatzieren dem Strand entlang, bewundern die grauen Muster im Sand und entdecken unzählige Marienkäfer, welche im Sand feststecken. Wir starten eine Rettungsaktion und lassen unsere Gedanke fliegen.
Dolce far niente. Am Nachmittag erkunden wir die Altstadt von El-Jadida, wir bleiben länger als gedacht, da wir schöne Silberdosen erstehen und uns in ein Gespräch verwickeln lassen. Der Verkäufer ist unaufdringlich nett und schenkt uns zum Abschied gar eine Packung Rhassoul. Jetzt haben wir aber wirklich Hunger. Die favorisierten Restaurants erweisen sich allerdings als geschlossen oder weniger schön als erwartet und so landen wir wieder im Restaurant mit der Dachterrasse. Später geniessen wir im Liegestuhl den wundervollen Garten im Dar al Manar. Die Vögel zwitschern, Bienen summen und die hauseigene Kuh lässt sichs schmecken. Träumen, lesen, schreiben.



Gourmetfreuden. Nach der ersten heissen Dusche seit Tagen begeben wir uns ins Haupthaus. Fatima und ein weiterer Gast aus Belgien erwarten uns bereits. Nacheinander kommen eine Linsensuppe mit Sauerrahm, Pastilla (Pastete aus Filoteig. Salzig, aber mit Zimt und Weinbeeren angereichert) mit Poulet, grüner Salat aus dem eigenen Garten und ein Schokolade-Birnen-Tarte. Es ist einfach köstlich und Fatima erweist sich als perfekte Gastgeberin. Das Kompliment für das hervorragende Essen, gehört allerdings der Köchin... Am wärmenden Feuer im Cheminée lassen wir den Abend ausklingen und fühlen uns beinahe ein wenig als Hausbesitzer...



8. Februar 2011

Abschied. Leider können wir es uns nicht leisten, noch länger zu bleiben und es gäbe auch nicht mehr allzu viel zu unternehmen in der Umgebung. Nach dem Frühstück zeigt uns Fatima, die wir sofort ins Herz geschlossen haben, die anderen Zimmer - eines schöner als das andere - und erzählt uns von ihrer Einrichtungsleidenschaft. Wir sagen ihr wie sehr uns alles gefällt und wie wohl wir uns hier gefühlt haben. Dies freut sie sichtlich und die Verabschiedung fällt sehr herzlich aus. Fatima und Pascal beteuern wir können so lange bleiben wie wir wollen. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen, wir geniessen die sturmfreie Bude und nochmals den Traumgarten. Dann packen wir, geben der Köchin Komplimente und Trinkgeld und fahren dann los. Unser Tagesziel heisst Fés.



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